Stettin, Pommern

Mormon Deutsch Waltraud Anne Emma JensenMein Name ist Waltraud Anne Emma Jensen, geborene Klingbeil. Ich bin in Stettin in Pommern am 3. Januar 1924 geboren. Mein Vater hieß Carl Klingbeil, er ist in Lauenburg in Hinterpommern geboren; und meine Mutter ist Wally Klingbeil, geborene Jargow. Meine Kindheit war herrlich. Die Eltern, das Zuhause, ich denke voller Dankbarkeit und Freude zurück.

Wir lebten in Stettin, das war eine Großstadt. Dann zogen wir 1932 nach Hammer, das war ein Dorf im Kreis Ueckermünde, auch in Pommern. Mein Vater war dort Holzkaufmann in leitender Stellung in einem Sägewerk. Das Leben auf dem Land war herrlich. Und ich lernte vieles. Ich ging auf ein Lyzeum, das in Pasewalk lag, mit dem Zug. Morgens um fünf Uhr dreißig begann das Unternehmen.

Meine Eltern zogen 1935 nach Ostpreußen. Hier konnte sich mein Vater beruflich wesentlich verbessern Rudczanny war ein kleiner Kurort am Niedersee, gelegen mitten in Masuren. Im Wald wurde für uns ein schönes großes Holzhaus gebaut. Wir lebten dort in unserer Welt. Das war die Atmosphäre des Hauses, die tägliche Bahnfahrt zum Gymnasium nach Johannisburg [heute Pisz]. Es das waren auch Muttis Hühner. Sie hatten alle einen Namen. Wir hatten einen Dackel, der hieß Lumpi. Rudern, schwimmen, angeln, jeden Sonntag zur Waldkirche. Auf eigenem Pfad sind wir gegangen. Schlittschuhlaufen, Skilaufen, einmal im Jahr verreisen „ins Reich“. Das war so, wenn wir von Ostpreußen durch den polnischen Korridor fuhren, dann hieß es „wir fahren ins Reich “. Freundschaft mit Jungen und Mädchen, Einladungen, Vorbereitungen auf einen Beruf, Ängste und Sorgen des drohenden Krieges, guter Schulabschluss mit dem Einjährigen.

Dann folgt das Muss im Dritten Reich: Das Pflichtjahr. Im Haushalt mit anderen Kindern, Zwillingen, in Labiau. Dann kommen erste Erfahrungen: Man wird von einem jungen Mann verehrt. Dann eine Ausbildung zur Laborantin in abgekürzter Zeit, wegen des Krieges im Jahre 1940 in Königsberg bei Doktor Röder. In Nordenburg übte ich eine erste Tätigkeit als Laborantin aus. Das war 1941. Die Trennung vom Elternhaus fiel schrecklich schwer.

In Nordenburg lebte mein Ernst, die Jensen Familie. Ich habe ihn 1942 geheiratet. Ich war achtzehn Jahre alt und liebte diesen Ernst Jensen, der elf Jahre älter als ich war, wie man nur lieben kann. Ich ließ mich von ihm heiraten, weil ich wusste, er wird schon alles recht machen. Dann folgten zwei Jahre Paradies. Im Jahre 1944 wurde Christian geboren. Etwa sieben Monate nach der Geburt ging es Schlag auf Schlag in ein anderes Leben, in eine andere Welt. Die Flucht nach Thüringen, Ernst im Krieg, weltlicher Besitz in vier Kisten, Erinnerungen, neunzehn Jahre alt. Ich hatte einen lieben Christian, fällte Bäume im Wald, sammelte Brennnessel für Spinat und brachte Jugend in ein Haus voller siebzigjähriger Damen. Mein Ernst war immer noch im Krieg.

Das war im November 1944. Wir hatten vorher schon herumtelefoniert und gefragt: „Sollen wir fort aus diesem Gebiet”? Mein Mann war als Soldat in Ungarn und Rumänien und an der Ostfront im Krieg. Er hatte Gelegenheit einmal dienstlich nach Wien zu kommen. Und von Wien aus konnte er mit mir telefonieren. Er sagte: „Du musst weg! Es ist höchste Zeit. Du musst weg”! Ich hatte eine Tante in Thüringen. Mein Vater war zweimal verheiratet und seine erste Frau stammte aus diesem kleinen schönen Königssee in Thüringen. Dort fragte ich an, ob ich kommen könnte. Und so bin ich nach Königssee mit meinem sieben Monate alten Christian gefahren. Die Eltern gaben mir noch ein Hausmädchen mit.

In Nordenburg waren wir eine anerkannte Familie durch die Molkerei, die uns gehörte. Wir hatten Personal genug. Die Eltern gaben mir das Mädchen mit, damit ich Hilfe hatte bei meinem sieben Monate alten Sohn, den Koffern und Kisten, die zu packen waren. Die Kisten haben wir uns bei einem Tischler machen lassen, richtig schöne, feste Holzkisten, die alle nach Thüringen geschickt wurden. Geschirr, Daunendecken und alles, was man hinein tun konnte, sandten wir nach Königssee zu dieser Tante. Ich fuhr dann mit Christian dorthin, und das Hausmädchen fuhr wieder zu meinen Eltern. Wäre sie nur bei mir geblieben. Denn auf der großen Flucht, die dann begann, ist sie verschollen, wahrscheinlich gestorben.

November ging ich nach Königssee. Die Amerikaner rückten in Thüringen ein, nahmen mir den Fotoapparat, den ich für Ernst gerettet hatte. Und ich hatte eine Wut auf sie, weil sie so grässliche Lederriemen an der Seite baumeln hatten, als ob sie uns damit züchtigen sollten, meinte ich. In dieser trostlosen Zeit des Alleinseins in Thüringen erhielt ich die Nachricht, dass meine Mutter auf der Flucht gestorben war. Danach gab es keine Verbindung mehr mit den Lieben. Sie waren alle unterwegs in ein neues Leben von Ost nach West.

Im Mai kehrte mein Mann aus dem Krieg zurück. Er war wirklich toll. Mein Mann war Unteroffizier und nie in Gefangenschaft. Plötzlich erschien er bei uns mit einem großen Lastwagen vom Militär. Mit diesem Lastwagen haben wir dann Thüringen verlassen. Zuerst war Thüringen ja von den Amerikanern besetzt. Aber dann kam es, dass die Russen das Sagen über dieses Gebiet bekamen. Und da sagte mein Mann: „Jetzt müssen wir hier fort. Das wollen wir hier nicht erleben “. Dann sind wir Richtung Hamburg, weil die ganze Jensen Sippschaft sich dorthin begeben hatte, eigentlich mehr Lübeck–Bad Schwartau, weil die eine Tochter meiner Schwiegereltern dort verheiratet war. Dort sind wir dann mit dem Lastwagen hingefahren. Wir waren vierzehn Tage auf der Landstraße. Mit dem kleinen Christian auf dem Schoß sind wir gefahren und konnten alles mitnehmen, was ich nach Thüringen gerettet hatte. Als es klar war, dass wir Thüringen verlassen wollten, kamen morgens verschiedene Frauen und sagten zu meinem Mann: „Herr Jensen, nehmen sie uns doch bitte mit “. Ich glaube, wir haben fünf oder sechs Frauen mit ihren Kindern mitgenommen. Sie fanden Platz hinten auf dem Lastwagen, mit dem vorher Geschütze transportiert worden waren. Unterwegs baten die Frauen, an den Orten ihrer Wahl abgesetzt zu werden. Einmal ist mein Mann sogar bis nach Leipzig gefahren. Wobei man bemerken muss, dass Leipzig so gar nicht auf unserem Wege lag. Aber mein Mann hat diese Familie dorthin gebracht.

Wenn ich gefragt wurde, welcher Religion ich angehöre, sagte ich: „Ich versuche, ein Christ zu sein “. Wir waren evangelisch. Meine Eltern lehrten mich beten, Ehrfurcht und Gehorsam zu Gottes Geboten. Ich sprach laut mit dem „Lieben Gott“ wie mit einem Menschen. Im Februar 1948 kam unser Eckehart noch zu uns. Wir lebten in Osnabrück, ziemlich ärmlich, aber immer unser Selbst bewusst, und daher nie unglücklich. Wir wussten immer etwas mit uns anzufangen. Eckeharts Taufzeremonie regte mich innerlich schon auf.

Ich war gleichgültig all dem Gerede gegenüber. In Oldenburg, fuhr ich sieben Kilometer mit dem Fahrrad zur Kirche. Und fand es schrecklich. So brodelte es in mir. Ich bekam Lessings Leinenbibel für katholische Christen in die Hand. Wollte das der Herr? Sollte so sein Wort frisiert werden? In mir revoltierte es. Ich wollte nicht evangelisch, nicht katholisch sein. Ich wollte Christ sein. So war der Boden vorbereitet, als die Missionare der wahren Kirche uns fanden. Ich hörte zu, wunderte mich, dass ein Prophet Joseph Smith heißen solle und wusste, dass ich das Gehörte nicht vergessen würde. Wenn ja, würde ich den Herrn beleidigen. Die Ehrfurcht und der Gehorsam, wie meine Eltern es mich gelehrt hatten, waren fest in mir.

In Himmelstür standen diese zwei jungen Männer, schön in dunkle Anzüge gekleidet, und damals trugen sie noch einen Hut. Sie stellten sich vor als Missionare „Der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“. „Sie sind Missionare und kommen hier nach Himmelstür”? war meine Frage. „Ich möchte ja ausführlicher von ihnen hören, aber mein Mann ist nicht da. Bitte kommen Sie, wenn mein Mann zu Hause ist “. Und von dem Tag an hatten wir regelmäßig Termine ausgemacht, an denen sie uns besuchen kamen. Wir waren damals gerade beim Umbau in unserem Haus in Himmelstür. Wir vergrößerten es. Und sie kamen getreulich. Soweit ich es erinnere waren es ein Bruder Crandall, ein Bruder Jepsen, Bruder Freimann und ein Bruder Robert Petersen, der Kinderarzt geworden ist.

Als die Missionare uns belehrten, habe ich erkannt, dass es darüber nichts zu diskutieren gab. Es war mir alles so heilig, was sie uns sagten. Ich kann nur sagen, dass es nichts Anderes war, als wie der Herr es wollte. Mein Mann war immer dabei und hat immer zugehört. Aber er sagte immer: „Mach du mal, ich bin nicht gut genug für diese Kirche“. Die Kinder und ich sind dann getauft worden. Mein Mann ist drei oder vier Jahre später getauft worden. Eckehart wurde von James Lyons getauft. Der war 1956 hier als Missionar tätig. Dieser Missionar half Ernst sehr bei seinem geistigen Fortschritt. Er kam sogar von Berlin zu uns zurück, als er dorthin versetzt worden war, 1958. James Lyons sagte zu Ernst: „Sie sitzen auf dem Zaun. Sie brauchen nur zu springen “. Ernst wurde dann am 12. September 1959 morgens um 4.00 Uhr in den Giesener Teichen getauft. Wir fuhren mit dem Fahrrad dorthin. Es war ein sehr feuchter Weg entlang dem Innersten. Unsere Räder sanken tief in die Fahrfurchen ein. Ernst war nach der Taufe pünktlich um 5.30 Uhr an seinem Arbeitsplatz in der Molkerei.

Nun war die ganze Familie getauft. Das war auch Ernsts Anstoß und ein wichtigster Schritt in seinem Leben. Er sagte später immer wieder, dass er das Evangelium mit all seinen Kostbarkeiten, Geheimnissen und Lehren erst viel später, nach und nach, in vielen Jahren des Lernens und des Tätigseins begriffen habe. Seit dem Tag unserer Taufe hat keiner von uns irgendwann gezweifelt oder gezögert. Wir „marschierten“ und waren überzeugt. Natürlich beteten wir viel für unsere Jungen in den Jahren ihrer Pubertät und des langsamen Erwachsenenwerdens. Manche kleinen Entscheidungen und Unternehmungen bereiteten uns Unbehagen. Ich überlegte und beobachtete im Stillen, wie und wann ich das Richtige dazu sagen musste. Einmal war ich so traurig, dass ich meine Sorgen über Christian ihm in einem Brief schrieb. Ich gab Christian aber nie diesen Brief. Doch ich habe ihn aufgehoben. Christian und Eckehart fuhren tapfer zur PV nach Hildesheim mit dem Bus oder mit dem Rad. Zwei Missionare empfingen sie am Torweg der „Freiherr von Stein Schule“. Dort in der Schule fanden die Sonntage und die GFV-Versammlungen statt. Christian fuhr Sonntag früh um acht Uhr zur Priesterschaftversammlung als er zwölf Jahre alt war, immer an dem Innersten entlang. Ernst konnte nicht mitfahren, weil er Dienst in der Molkerei hatte.

Eine Woche nach meiner Taufe wurde ich zur Lehrerin in der FHV berufen. Wir hatten damals die Kirchenräume in der Marienstraße im Gartenhaus des Besitzers Müller Rosendorf. Zuerst waren es nur zwei Räume, später bekamen wir noch zweieinhalb Räume hinzu. Die waren über einen Flur zu erreichen. Dort hielten wir die FHV und die PV Versammlungen ab. Geheizt wurde mit Ölöfen. Das Öl musste in Kannen aus dem schrecklich dunklen Keller geholt werden. Trotz der Bescheidenheit der Räume pflegten wir kleine Herde ein munteres Gemeindeleben: GFV-Veranstaltungen mit Tanz und tollen Büfetts, Basaren mit sehr guten Handarbeiten und Theateraufführungen. Wir zeigten anschaulich, was man mit den Weizenvorräten in Notzeiten machen kann. Später, als wir in die Bahnhofsallee umzogen, veranstalteten wir sogar einen Tag der offenen Tür. Da habe ich auf einer Karte Anschauungsmaterial wie ein Weltmeister entworfen und gemalt, geschnitten, geklebt und geschrieben.

So waren Ernst und ich immer sehr ausgefüllt durch unsere Verantwortungen und unsere Verpflichtungen. Ernst war sehr bald in der Gemeinde und im Distrikt zu Ämtern berufen. Er diente im Distriktvorstand als Ratgeber. Dann wurde er im Jahre 1964 von Präsident Garret Meyers, dem damaligen Missionspräsidenten der Mission Hamburg, zum Gemeindepräsidenten berufen. Ernst leitete die Gemeinde vier Jahre, und daneben war er noch im Distrikt tätig. Im Jahre 1968/69 wurde Christian fünfundzwanzig Jahre alt und der Nachfolger von Ernst in der Gemeindeleitung in Hildesheim. Danach war Ernst im Distriktsrat. Er musste viel reisen: Göttingen, Braunschweig, Salzgitter, Goslar, Celle und so weiter.

Von Michael Schulze wurde Eckehard 1976 zum zweiten Ratgeber in der Distriktspräsidentschaft berufen. In diesem Jahr tat sich unheimlich viel in unserem Kirchenleben. Ernst erhielt im August 1976 in Dortmund von Präsident Kimball, dem Propheten der Kirche die siegelnde Vollmacht. Danach fuhren wir gleich von Dortmund nach Zollikofen zu einer Sonderkonferenz in den Tempel. Durch die Arbeit im Tempel reisten wir oft nach Zollikofen, alle acht Wochen für vierzehn Tage. Am 2. Juni 1977 wurde der Distrikt Hannover ein Pfahl; und Eckehart wurde zweiter Ratgeber zu Michael Schulze, dem Präsidenten. Christian wurde in das Hohe Priesterkollegium berufen und arbeitete im Hohen Rat.

Ernst wurde am 9. September 1977 von Elder Monson in Hamburg zum Patriarchen in den neugegründeten Pfahl Hannover berufen. Daraufhin flogen mein Ernst und ich im Oktober 1977 nach Salt Lake City zur Generalkonferenz und zur Einweisung von Ernst in seine hohe Berufung. Drei Wochen in den USA haben wir verbracht, drei Wochen Salt Lake City, drei Wochen zu empfangen, was zu empfangen möglich war. Wir machten Tempelbesuche in Salt Lake, Provo und Manti, sowohl als auch tägliche Arbeit in der genealogischen Abteilung vor den Filmgeräten, stundenlanges Aussuchen im Deseret Bookstore, viele bekannte Treffen, liebevolle Aufnahme bei Geschwistern Davidsen. Ansprachen haben wir gegeben, halb englisch halb deutsch, in dem Olympus Ward, und ich gab Zeugnis in der FHV Versammlung.

Ernst wurde von zwei Aposteln belehrt, nach Stunden bekam er den Patriarchalischen Segen. (Der krönende Abschlussbesuch im administrativen Gebaüde der Kirche bei Präsident Kimball, angemeldet bei Apostel Monsen. Gespräch mit ihm. Ja, das sind alles Erlebnisse, besser gesagt, große Segnungen. Im Oktober 1978 wurde ich noch zur ersten Ratgeberin in die Pfahl Hannover FHV berufen. Vier Beamte des Pfahles in unserer Familie: drei Hohe Priester, Ernst als Patriarch, Christian als Hoher Rat, Eckehart als Ratgeber in der Pfahlpräsidentschaft. Segnungen und ungeheure Verantwortungen, Strapazen, Opfer, Freude, Weisheit, Beweglichkeit des Geistes. Später wurde ich auch zu Ratgeberin in der PV berufen und Lehrerin in den Studiengruppen für das Religionsinstitut und natürlich Besuchslehrerin.

Durch meine Berufung in der Pfahl FHV Leitung hatte ich die Gelegenheit, die Gemeinden in Göttingen, Wolfsburg, Braunschweig und später auch Kassel zu besuchen und zu betreuen. Unsere. Planungsversammlungen fanden in Hameln bei Erika Hartmann statt. Als Besuchslehrerinnen betreuten wir, Erna Zimmermann und ich, die Familie Pink und Schnurr. Bei Pinkes haben wir immer drei Stunden Praxiswäsche gebügelt. Die Schwestern in Goslar besuchten wir auch. Schwester Winkel, Schwester Heske, Schwester Janssen, Schwester Onigkeit. Ich war damals fünfundfünfzig Jahre alt, und noch war nichts zu merken von Arthrose und Venenleiden. Ich war gut belastbar. Ernst fuhr uns getreulich überall hin. Er erfüllte noch viele Aufgaben in der Kirche, zum Beispiel bei Umzügen der Geschwister und dergleichen Hilfsdienste. Auch sprang Ernst noch oft in der Molkerei als Vertretung ein. Wir fuhren regelmäßig alle acht Wochen für vierzehn Tage in den Tempel nach Zollikofen in die Schweiz. Ich nahm immer für die Zeit unbezahlten Urlaub.

Ernst musste zu unserem himmlischen Vater am 6. Mai 1998 zurückgehen. Er war fünfundachtzig Jahre alt. Seine Zeit war zu Ende. Ich fühlte mich so einsam ohne ihn. Alleine ist es nicht unser Leben. Es ist nur noch ein Ausharren hier bis ich wieder bei Ernst bin. Aber es ist auch segensreich, dieses Ausharren bis zum Schluss.